Gebläse und Exhaustoren der Continental Industrie sind danke ihrer ATEX Konformität für Zone 1 (Kategorie 2G) und Zone 2 (Kategorie 3G) nach der EU Richtlinie 2014/34/EU. Sie stimmen überein mit der Maschinenrichtlinie 2006/42/CE und sind ideal geeignet für den Einsatz zur Förderung und Verdichtung von zum Beispiel:
Der pulsationsfreie und ölfreie Gasstrom der laufruhigen und wartungsarmen Zentrifugalgebläse ist ideal zur Förderung von Gasen zur Energiegewinnung geeignet.
Gebläse und Exhaustoren der Continental Industrie sind dank ihrer ATEX Konformität für Zone 21 (Kategorie 2D) und Zone 22 (Kategorie 3D) nach der EU Richtlinie 2014/34/EU und ihrer Technik auch geeignet für den Einsatz in:
Zentrifugalgebläse für den EX-Bereich tragen wesentlich zum mechanisch-biologischen Abbau von Bioabfällen bei. Hersteller wie Continental Industrie liefern Gebläse an die Abfallwirtschaft, die einen Volumenstrom von 200-20.000 m3/abdecken. Das Ganze erfolgt über eine Parallelschaltung. Die für den Ex-Bereich erforderlichen Sicherheitsgehäuse und antistatischen Keilriemen gehören hier zur Basisausstattung. Zu den weiteren unverzichtbaren Gebläsebestandteilen gehören: Vakuumimprägnierte Gehäuse und integrierte Wellendichtungen, um einen möglichen Gasaustritt zu verhindern. Der weltweite Zuwachs biologischer Verrottungsprozesse führt zunehmend zu Kapazitätsausweitungen. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg liegt die Stromerzeugung aus Deponiegas per Ende 2004 etwa 8 x höher als noch zwei Jahre zuvor.
>> Hier zum Thema: Wann wird ATEX Konformität für Zentrifugalgebläse benötigt?
Klärschlamm trocknen über Wirbelschicht
Jedes Jahr fallen ca. 2,7 Mio. t Klärschlamm aus kommunalen Abwässeranlagen in Deutschland an. Um den begrenzten Deponieraum nicht weiter anwachsen zu lassen, ging man im Laufe der letzten 10 Jahre vermehrt dazu über, Klärschlamm zu entwässern und zu trocknen. Getrockneter Klärschlamm wird thermisch verwertet (z. B. in Kohlekraftwerken) oder kommt in der Landwirtschaft als Langzeitdünger (zur Stickstoff- und Phosphoranreicherung) sowie als Bodenverbesserer zum Einsatz. Im Zuge der Wirbelschichttrocknung werden die Granulatteilchen durch einen Gasstrom in der Schwebe gehalten. Die Trocknungstemperatur beträgt in diesem Prozess 85° C. Zuvor wurde der Klärschlamm mechanisch entwässert, in den Wirbelschichttrockner gepumpt und anschließend im Wirbelbett auf einen Trockensubstanzgehalt von > 90 % gebracht. Das erhitzte Granulat wird anschließend auf > 40 ° wieder herunter gekühlt. Am Trocknungsprozess eines Wirbelschichttrockners sind häufig Zentrifugalgebläse beteiligt, die den erforderlichen Sauerstoff dafür liefern. Sie sorgen gleichzeitig für einen höheren Druck, um die Wirbelschicht aufzubauen und die Teilchen in Schwebe zu halten.